Vallée de Mai im Seychellen-Lexikon

Bei dem Vallée de Mai handelt es sich um ein bewachsenes Tal der weltkleinsten Nationalparkgebiete. Bei der Landschaft handelt es sich um ein Überbleibsel eines prähistorischen Waldes. Existiert hat dieser als die Granitfelsen noch zum Kontinent Gondwana gezählt werden müssen. Insgesamt ist das Tal des Mais 650 Millionen Jahre alt. Im Laufe der Jahre haben sich auf den Seychellen eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen niederlassen können und dies ist vorrangig auf die evolutionäre Isolation zurückzuführen. Insbesondere in diesem Tal kann man dies beobachten und eben auch dementsprechend nachvollziehen. Ungefähr bis zum Jahr 1930 blieb das Vallée de Mai von Menschen und irgendwelchen Aktivitäten unberührt. In den Dreißigern entschloss sich dann schließlich ein neuer Landbesitzer, dieses nun einmal als Erholungsgebiet umzustrukturieren und es mehr oder weniger nun einmal von den Touristen nutzen zu lassen. So wurde im Rahmen dieser Umstrukturierung zum Beispiel auch ein Botanischer Garten geschaffen mit mehreren Zierpflanzen. Innerhalb kürzester Zeit entstand so ein Erholungsgebiet der ganz besonderen Art und hat die Seychellen um eine Attraktion reicher gemacht. Jedoch ging wenige Jahre später auch dieses Tal an die damalige Regierung über. Diese verfolgte dann schließlich das Ziel, das Tal in seinen Urzustand zurück zu führen. Im Jahr 1983 wurde es dann schließlich von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Allein dank diesem wurde das Tal weltweit noch bekannter und zieht dementsprechend auch sehr viele Urlauber an. Auch in den kommenden Jahren kann man damit rechnen, dass die Regierung der Seychellen weiterhin auf diese sehr viel wert legt.

Der Tourismus im Valleé de Mai

Zweifelsohne gehört das Tal Valleé de Mai zu den wohl beliebtesten und eben auch bekanntesten Attraktionen und Regionen auf den Seychellen. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass es sich bei diesen um ein Gebiet handelt, welches eine positive Resonanz genießt. Auf den Seychellen gehört es zweifelsohne zu den wohl beliebtesten Attraktionen und so besucht Jahr für Jahr eine Vielzahl von Menschen das Tal. Jedoch muss man für dieses, wenn man es besuchen möchte, einen Eintritt in Höhe von 15 Euro bezahlen. Das Tal befindet sich im Landesinneren einer der größten Inseln überhaupt und ist eben auch dementsprechend gut besucht. Nachdem es, während es sich im Privatbesitz befand, um einen botanischen Garten erweitert wurde, hat es die Regierung dann schließlich wieder in ihren ursprünglichen Zustand gebracht. Erreichen kann man das Tal auch ohne eigenen PKW mit einer Buslinie. Das Tal wird von einem Bach durchflossen. Dieser Bach führt dann schließlich zu einem Wasserfall. Im Laufe der Jahre wurde es durch eine Vielzahl befestigter und gekennzeichneter Wege erschlossen. Möchte man das Tal im Ganzen überblicken, sollte man den Aussichtspunkt auf einem Hügel besuchen. Von hier ausgehend hat man einen sehr schönen Blick auf das gesamte Tal und die sich dort befindende einzigartige Natur. Da es sich bei dem Tal um ein Weltnaturerbe der UNESCO handelt, ist es streng verboten etwas in dem Tal wegzuwerfen oder eben auch aus dem Tal etwas mitzunehmen. Seit den letzten Jahren besuchen mehr und mehr Menschen das Tal und auch in den kommenden Jahren kann man davon ausgehen, dass sich immer mehr Menschen für einen solchen Ausflug entscheiden.

Flora und Faune im Valleé de Mai

Das Valleé de Mai ist in aller Welt das kleinste Naturschutzgebiet überhaupt und bringt so auch seinen ganz besonderen Reiz mit. Auch in den kommenden Jahren kann man damit rechnen, dass sich immer Menschen für einen Ausflug dorthin entscheiden, immerhin kann das Tal ja auch mit einer einzigartigen Flora und Fauna glänzen und so kann man nun einmal auch davon ausgehen, dass auch einen bestimmten Reiz mit sich bringt. Zudem ist das Tal ja nun einmal auch die traditionelle Heimat der Seychellenpalme. Von dieser finden sich hier mehr als 5000 Stück und wachsen nun einmal auf engsten Raum. Dies entspricht der größten Menge auf einem recht kleinen Raum. Mittlerweile wachsen die Palmen nur noch auf drei Inseln in der ganzen Welt und sind somit eben auch etwas ganz besonderes. Aber die Seychellenpalme ist schon lange nicht mehr die einzige Palmenart und so findet sich in dem Tal eine atemberaubende Artenvielfalt. Unter ihnen sind auch einige die enorm selten sind und die mittlerweile eben auch unter Naturschutz stehen. Neben den vielen verschiedenen Pflanzenarten gibt es aber auch eine bunte Mischung der verschiedensten Tiere. In dem Tal ist so eben auch der vom Aussterben bedrohte Black Parrot, schwarzer Seychellen – Wasapapgei oder schwarzer Schwarzpapagei genannt. Neben diesen findet man auch die verschiedensten Arten der Kolibris, Inselamseln, Geckos und Schnecken. Man kann also davon ausgehen, dass es neben der Natur vor allem die Tierwelt ist, die eine solche hohe Anzahl von Besuchern in das Valleé de Mer lockt.

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