Umweltschutz im Seychellen-Lexikon

Auch wenn die Seychellen dem Tourismus auf den Inseln eine sehr große Aufmerksamkeit zusichern, liegt eines ihrer größten Anliegen in dem Bereich Umweltschutz. So gibt es bis heute einige Inseln, die noch nicht bewohnt werden und auch in Zukunft als Naturschutzgebieten angesehen werden müssen. Ein Viertel der Fläche der Seychellen ist bewaldet, die entspricht einer Größe von 105,5 Quadratkilometern. Insgesamt findet man auf den Seychellen sieben große Nationalparks, die zusammen 43,8 Quadratkilometer groß sind. Zudem wurden Teile auch in den so genannten Sonderreservate geordnet, die ebenfalls noch einmal einen nicht gerade kleinen Teil der Seychellen einnehmen. Die beiden World Heritage Sites gehören der UESCO und zählen ebenfalls zu den Sonderreservaten. Im Laufe der Jahre konnte man auf den Inseln 4000 Tier- und 850 Pflanzenarten identifizieren. Von diesen werden 60 bzw. 13 Arten als vom aussterben bedroht sind. Nachdem die Seychellen unabhängig waren, haben sie unter anderem nur wenige Jahre danach den Walfang und das Entsorgen giftiger Abfälle verboten. So lag mehr oder weniger das Hauptaugenmerk auf dem Schutz der Küstenregionen. Jedoch war es nicht nur die Regierung die ihre Hauptaufgabe in eben diesen sah und so bildete sich auf den Inseln eine Vielzahl unterschiedlicher unabhängiger Organisationen. Zu diesen muss unter anderem die ENV.R.O gezählt werden. Dank dieser Organisationen haben die Seychellen bis heute noch eine weitestgehend unberührte Natur. Letzten Endes ist nun einmal auch das, was die Seychellen zu einem so beliebten und vor allem nun einmal auch attraktiven Reiseziel macht. Auch in den kommenden Jahren kann man damit rechnen, dass sich immer mehr Menschen für einen Urlaub auf den Seychellen entscheiden werden.


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